Nachnutzung der Deponie: Unsere Fragen - Ihre Antworten & Ideen!
In naher Zukunft kann die Deponie in der Steinbeckervorstadt teilweise geöffnet werden. Welche Ideen und Schwerpunkte haben Sie für den Hügel?
In ca. fünf Jahren wird die Greifswalder Mülldeponie „ausgegast“ sein. Der bislang abgesperrte Hügel kann dann teilweise geöffnet und ein echter, neuer Teil von Greifswald werden. Direkt vor den Toren der Altstadt! Mit Ausblick und vielen Möglichkeiten der Nutzung. Noch können wir nicht genau wissen, was alles aus technischen Gründen möglich sein wird, möchten Sie aber heute bereits fragen, welche Ideen und Schwerpunkte Sie für diesen ergänzenden Stadtraum von Greifswald haben.
Deshalb finden Sie folgend ein paar Fragen, um gemeinsam an Ideen und Bedürfnissen arbeiten zu können.
Contact for questions
Dr. Juliane Brust-Möbius
Universitäts- und Hansestadt Greifswald
Stadtbauamt, Abteilung Umwelt- und Naturschutz
PF 31 53
17461 Greifswald
Umfrage rund um den Hügel
Folgend finden Sie sechs Fragen, die uns dabei helfen sollen, Sie, Ihre Ideen und Ihre Bedürfnisse besser kennen zu lernen. Die Umfrage ist anonym und dauert 3 Minuten.
Final Results
Picknick-, Spiel und Sportplatz – Erste Ergebnisse der Befragung zur Zukunft des Deponieberges liegen vor
In etwa fünf Jahren könnte der bislang abgesperrte Deponieberg öffentlich zugänglich werden. Dann nämlich ist die ehemalige Mülldeponie „ausgegast“ und entsprechende Umweltauflagen entfallen. Diese Fläche direkt vor den Toren der Altstadt ist insgesamt 12 Fußballfelder groß und am höchsten Punkt 22 m hoch.
Unter dem Slogan „„Stell‘ Dir vor, da ist ein Hügel und alle dürfen rauf…“ startete die Greifswalder Stadtverwaltung im November eine Befragung zur zukünftigen Nutzung des bislang abgesperrten Deponieberges entlang der Ladebower Chaussee. Inzwischen liegen erste Ergebnisse der Umfrage vor. Wie die Abteilung Stadtentwicklung des Stadtbauamtes mitteilte, war die Resonanz groß. Über 500 Fragebögen seien bereits während des Greifswalder Drachenfestes ausgefüllt worden, weitere knapp 90 Interessierte hätten sich online über die Internetseite der Stadt beteiligt.
Die Auswertung zeigte, dass die Greifswalderinnen und Greifswalder zu ihrer Deponie als sichtbare Landmarke am nördlichen Stadteingang stehen: über 95 Prozent sprachen sich für den Erhalt der Deponie als künstliche Erhebung vor den Toren der Altstadt aus. Zudem gibt es einen sehr starken Wunsch, die Deponie öffentlich zu nutzen, unter anderem als Picknickplatz, für den Sport, als Rodelberg, Spielplatz für Groß und Klein oder auch für Veranstaltungen. Viele können sich die Deponie auch als Ort für die Umweltbildung, unter anderem für Schulklassen, vorstellen. Die gewünschte Höhe der Investitionen wurde mit Zweidrittelmehrheit als „eher normal“ bezeichnet.
Als beeindruckend bezeichneten es die Stadtplaner auch, dass exakt 100 Befragte ein konkretes Interesse am weiteren Planungsprozess signalisierten und die eigene E-Mail-Adresse zur Kontaktaufnahme auf dem analgoen Fragebogen hinterließen. Ihnen werden Ende Januar die gebündelten Befragungsergebnisse zugeschickt, verbunden mit einer Einladung zu einem gemeinsamen Workshop im Frühling. Möchten auch Sie am Workshop im Frühling teilnehmen? Dann melden Sie gerne an: m.medau@greifswald.de
Bereits am 17. Januar 2023 werden die ausführlichen Ergebnisse der Umfrage um 18:00 Uhr im Bürgerschaftssaal des Rathauses im Ausschuss für Bauwesen, Klimaschutz, Umwelt, Mobilität und Nachhaltigkeit vorgestellt. Die Sitzung ist öffentlich und kann ohne Anmeldung besucht werden. Hier finden Sie weitere Inormationen zu baldigen Ausschüssen: ALLRIS - Sitzungen Kalender (sitzung-mv.de)