Ansprechender Marktplatz durch zeitlos schöne Architektur und Raum für Gastronomie
Viele kleine Dörfer und Städte versprühen einen ganz besonderen Charme durch ihre ikonischen Baustile und sind alleine aus diesem Grund einen Besuch wert, wie z.B. Monschau bei Aachen mit seinen Fachwerkhäusern oder Münster mit seiner Altstadt mit Sandsteinverkleidung. Eine groß angelegte Restaurierung der Gebäude um den Marktplatz mit einer ansprechende Fassade, könnte alleine schon ein Magnet für den Markplatz werden. Im Erdgeschoss der neuen Gebäude könnte dann Platz für Gastronomie finden und so den Marktplatz durch kulinarische Angebote wiederbeleben. Der Brunnen mit dem Stier sollte in meinen Augen abgebaut werden und dort Platz für kulturelle Angebote geschaffen werden. So könnten die kulinarischen Angebote von den kulturellen profitieren und umgekehrt. Das Projekt würde so finanziell zunächst teuerer ausfallen, jedoch lohnt sich der Aufwand in meinen Augen. Monschau, München, Wismar, Bremen oder auch Münster, die Städte brauchen an ihren Innenstädten kaum eine architektonische Veränderung, denn die Architektur wird als zeitlos schön empfunden. Sie wird auch noch in 100 Jahren Bürger anziehen und zu einem Besuch locken. In dieser Zeit haben sich hohe Ausgaben für Fassade längst amortisiert. Die zusätzlichen Einnahmen für Pacht/Miete und ggf. Gewerbesteuer verstärken diesen Effekt nochmals. Man sollte an dieser Stelle also definitv etwas wagen. Mit einem Eimer Farbe alleine wird die Umgestaltung nicht getan sein und niemand angelockt werden. Daher mein Vorschlag, ein Haus pro Jahr (ggf. mehr wenn die Mittel reichen) nach einem festen Konzept/Baustil pro Jahr neu errichten.