Mobilitätskonzept Richterich
In Anlehnung an die gesamtstädtischen Planungen zum VEP soll durch ein externes Planungsbüro ein Mobilitätskonzept für den Bezirk Aachen-Richterich erarbeitet werden.
Herzlich Willkommen auf der Online-Beteiligungsplattform des Mobilitätskonzeptes Aachen-Richterich!
In den nächsten Wochen und Monaten werden wir Sie kontinuierlich über den Planungsstand des Mobilitätskonzeptes informieren und anstehende Möglichkeiten zur Beteiligung ankündigen. Zudem laden wir Sie herzlich ein, sich aktiv am Prozess zu beteiligen.
Zukunftsfähiges Mobilitätskonzept für Richterich
Mit diesem Konzept sollen zukunftsfähige Alternativen geschaffen werden, die dazu beitragen, den Verkehr vor Ort nachhaltig und bedarfsgerecht zu gestalten. Das Zielkonzept ist auf eine nachhaltige und zukunftsfähige Mobilität ausgerichtet, insbesondere auf eine attraktive und sichere Nahmobilität. Die Ergebnisse des Mobilitätskonzepts bilden den Handlungsrahmen für die verkehrliche Weiterentwicklung des Bezirks und werden in die laufende Verkehrsentwicklungsplanung der Stadt Aachen eingebracht.
Im Rahmen der großräumigen städtebaulichen Planungsprozesse „Aachen Kompass“ und „Perspektive Richterich“ hat die Stadt Aachen bereits einige Bürger:innen-Dialoge und -veranstaltungen durchgeführt, in denen wichtige verkehrsrelevante Erkenntnisse gesammelt wurden. An diese Prozesse knüpft das Mobilitätskonzept an und möchte den begonnenen Prozess der Beteiligung der Öffentlichkeit fortsetzen.
Ein kooperativer Planungsansatz in der Stadt- und Verkehrsplanung zeichnet sich durch die aktive Einbindung verschiedener Akteure und Interessengruppen während des gesamten Planungsprozesses aus. Er basiert auf dem Prinzip der frühzeitigen und kontinuierlichen Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Politik, Fachexperten, Interessenverbänden und Bürgern.
Hintergrund: Aachen-Richterich
Der Stadtbezirk Aachen-Richterich liegt im Nordwesten der Stadt Aachen und grenzt an die Stadt Herzogenrath sowie an die Niederlande. Zu Richterich gehören die Stadtteile Horbach, Uersfeld, Forsterheide und Ruf. Im Süden wird der Stadtbezirk durch die Autobahn begrenzt. Durch die Ausweisung neuer Wohn- und Gewerbegebietsflächen ist der Stadtbezirk in den vergangenen Jahrzehnten gewachsen und wird auch in Zukunft, vor allem durch das Neubaugebiet Richtericher Dell, weiterwachsen. Diese siedlungsräumlichen Entwicklungen führten und führen zu einem starken Anstieg der Verkehrsbelastung, vor allem auf der Hauptverkehrsachse Roermonder Straße. Hiermit sind unmittelbar negative Auswirkungen auf die Emissionssituation (Lärm, Luftschadstoffe), die Aufenthaltsqualität und die Verkehrssicherheit verbunden, die alle Verkehrsarten betreffen.
Zu nennen sind unter anderem anderem eingeschränkte Gehwege und Sichtfelder, das Fehlen von Radverkehrsanlagen sowie Engstellen im Straßenraum, bei gleichzeitig hoher Pkw- und Schwerverkehrsbelastung. Ziel der kommunalen Mobilitätspolitik ist es, die Verkehrswende einzuleiten, die die CO₂-Emissionen schnell und deutlich zu reduzieren und besonders die schwächsten Verkehrsteilnehmer:innen, wie Kinder, Jugendliche und ältere Menschen, aber auch Fußgänger:innen und Radfahrer:innen, in besonderem Maße zu schützen.
Vor diesem Hintergrund wurde seitens der Bezirkspolitik die Aufstellung eines bezirklichen Mobilitätskonzeptes gefordert, das zur Identifizierung von Straßenräumen mit Gefahrenpotenzial in Aachen-Richterich beiträgt und durch abgewogene, unter Beteiligung der Öffentlichkeit erarbeitete Maßnahmenvorschläge zu einer Verbesserung der Gesamtsituation im oben beschriebenen Sinne beiträgt.
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Alina Huppertz
Telephone: 024143268314
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Karte zur Sammlung von Ideen und Hinweisen zur Mobilität in Aachen-Richterich
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Type of participation: spatial brainstorming
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Umfrage zur Mobilität in Richterich
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Type of participation: poll
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