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Merdingen geht – Gehen Sie mit

Um gemeinsam ein fußgängerfreundlicheres Merdingen zu schaffen, gilt es in einem ersten Schritt kleinere und größere Schwachstellen zu erkennen und zu dokumentieren.

Auf unserer digitalen Karte können Sie Straßen, Wege oder auch öffentliche Plätze mit Optimierungspotential festhalten: Kreuzungsbereiche mit mangelnden Gehwegabsenkungen oder schwieriger Einsicht, Straßenquerungen, Engstellen, schwer begehbare Gehweg-/Straßenbeläge – um nur exemplarisch Beispiele zu nennen.

Gehen Sie einfach mal ganz bewusst durch unseren Ort. Wir nehmen Ihre Vorschläge auf, fassen die Hinweise zusammen und bringen diese im Gemeinderat ein.

 

Wie wollen wir als Bürger in Merdingen unterwegs sein? Darauf gibt es vermutlich viele Antworten. Aber einem pflichten wohl alle bei: Wir wollen uns SICHER fortbewegen. Und dabei liegt es in der Natur der Dinge, dass die einfachste und gleichzeitig kostengünstigste sowie klimafreundlichste und mitunter gesündeste Fortbewegungsform per pedes ist. Es gibt zahlreiche Gründe im Ort als Fußgänger unterwegs zu sein.

Doch was tun, wenn Straßen nur schwer eingesehen werden können, Gehwege zu schmal sind, über keine Absenkungen verfügen oder schlichtweg zugeparkt werden. Dann wird zu Fuß gehen nicht nur für Kinder und Menschen mit Beeinträchtigungen gefährlich. Nein, die Fortbewegung zu Fuß wird für uns als Bürger/innen schlichtweg unattraktiv.

Klar ist es einfach zu sagen, bislang ist doch noch nie etwas passiert. Die Frage ist, muss erst etwas passieren, bevor wir Gefahrenstellen beheben bzw. sichere Maßnahmen für Fußgänger schaffen.

Bundesweit ereignen sich ca. 80 % aller Unfälle mit Fußgängerbeteiligung in Ortschaften beim Überqueren von Straßen. Der Anteil von Kindern und Senioren an Fußgängerunfällen ist dabei überproportional hoch. (vgl. www. dsgs.de/tag-des-zebrastreifens.html)

Im Rahmen unseres Stadtentwicklungsprogrammes wurde in der Bürgerbefragung mehrfach der Wunsch geäußert, eine lebendige Ortsmitte als Begegnungsraum zu schaffen. Doch diese sollte auch attraktiv erreichbar sein, und zwar für alle Bürgerinnen und Bürger. Gleiches gilt übrigens für den Weg zu Arzt und Apotheke, zum Einzelhandel, Rathaus, Kirche, zu Kindergarten, Schule, Turnhalle oder zu Spielplätzen  und schließlich eben auch von Bürger zu Bürger, von Haustür zu Haustür.

An vielen Stellschrauben können wir als Bürger drehen, zum Beispiel an der Parksituation bzw. unserem Parkverhalten. Andere Barrieren, wie Gehwegabsenkungen, können wiederum über die Gemeinde optimiert werden. Und dann gibt es Bereiche, auf welche wir nur eingeschränkt einwirken können, z.B. auf eine Kreisstraße, die als Hauptstraße durch unsere Gemeinde führt. Doch wo ein Wille ist, ist meist auch ein Weg. Vor allem dann, wenn dieses Interesse von der breiten Bevölkerung aktiv mitgetragen wird.

Lassen Sie uns gemeinsam unseren Ort noch attraktiver gestalten.

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