Zum Hintergrung
In den vergangenen Jahren sind die Sicherheitsanforderungen an das Baumblütenfest stetig gestiegen, das Publikum hat sich nicht nur zum Guten gewandelt. Seit vielen Jahren gibt es zusätzlich viel Unmut unter vielen Anwohnern über die Lärm- und andere Belästigungen. Zuletzt rief das Fest, auch wenn es viele positive Entwicklungen gab, hauptsächlich negative Schlagzeilen hervor. Das Image von Werder (Havel) als Blütenstadt, eng verwoben mit dem Baumblütenfest, leidet, ebenso viele Anwohner.
Nach einer erfolglosen Neuauschreibung für das Fest ab 2020, wurde im September 2019 durch die Stadtverordnetenversammlung beschlossen, dass Fest komplett neu auszurichten und hierfür eine breit angelegte Einwohnerbeteiligung zu starten.
Das Beteiligungskonzept umfasst fünf Schritte.
Am 4. November 2019 hat als erster Schritt eine Einwohnerversammlung stattgefunden, in der die Werderaner über die Gründe der Pause sowie die damit verbundenen Fragen aufgeklärt wurden.
Die zweite Phase war eine Einwohnerbefragung, die am 7. Januar 2020 abgeschlossen wurde. Eine öffentliche Auswertung hat am 10. Februar stattgefunden.
Phase 3: Auf Grundlage der Befragung wurden in insgesamt fünf Workshops mit Einwohnern Eckpunkte für ein neues Konzept diskutiert. Die Ergbenisse wurden zusammen mit den Ergebnissen der vorangegangenen Stufen als Dokumentation des gesamten Einwohnerbeteiligungsverfahrens, dem Berliner Beratungsbüro Groskopf Consulting e.K. am 10. März 2020 im Ausschuss für Soziales, Bildung, Kultur, Sport und Ordnung übergeben.
Phase 4: Die Groskopf Consulting e.K.hat ein Basiskonzept für die Zukunft des Baumblütenfestes erstellt. Dies kann nun durch Einwohner auf dieser Plattform kommentiert werden.
Phase 5: Nach der Onlinebeteiligung wird das Konzept überarbeitet und den Stadtverordneten zum Beschluss auf der Stadtverordenetenversammlung im September vorgelegt.
Alle Dokumentationen der verschiedenen Phasen der Beteiligung finden Sie hier auf unserer Homepage