Anregung zur Überplanung des städtebaulichen Vorentwurfes - Funktionsband nördlicher anlegen
Im städtebaulichen Vorentwurf wird ein „Funktionsband“ bestehend aus Regenrückhaltebecken, Spielplatz und Mobilitätspunkt geplant. Diese Band teilt das geplante Baugebiet in zwei Teile:
- südlich: wenige 8 Bauplätze weiträumig angelegt
- nördlich: dichte geballte, engere Bebauung
> 88 Prozent der geplanten Wohneinheiten sind derzeit nördlich des Funktionsbandes vorgesehen.
Anregung zur Überplanung des Funktionsbandes in nördlicheren Bereich und gleichmäßigere Verteilung der Wohneinheiten nördlich und südlich des Funktionsbandes.
Vorteile:
Entzerrung und gleichmäßigere Verteilung der Wohneinheiten über das gesamt geplante Baugebiet
Höhere Wohn- und Lebensqualität durch weniger dichte Bebauung
- für bestehende Anwohner in nördlich und westlich angrenzenden Straßen
- als auch für neue, zukünftige Anwohner
Gezieltere Steuerung des Verkehrsflusses über Kreisel möglich, da entgegen derzeitiger Planung mehr Wohneinheiten südlich des Funktionsbandes entstehen
Bessere Entwässerung des Baugebietes möglich
- Regenrückhaltebecken weiter nördlich, südlich über Verbandgraben - somit zweigeteilte Wasserabfluß/-auffangmöglichkeit
- bestehendes Regenrückhaltebecken befindet sich nördlicher als im Plan vorgesehen und muss ohnehin verlegt werden
- insbesondere die nördlicheren Flächen stehen zu regenintensiven Zeiten – unter Wasser (wie auch im Einstiegbild der Präsentation erkennbar)
Überplanung des Baugebietes erhöht auch die Chance, den Deichabstand auf größer 25 Meter zu erhöhen, ohne ein ineffizienter genutztes Baugebiet zu erhalten. Bspw. könnten Mehrparteienhäuser und/oder kleinere Grundstücksflächen auch im Abschnitt südlich des Funktionsbandes geplant werden (anstelle des bisher nur 8 Wohneinheiten).