In immer mehr Kommunen wird das Aufsuchende Losverfahren angewendet.

Begonnen hat es in Falkensee, wo Linus Strothmann im November 2016 das erste Verfahren mit dieser Methodik durchgeführt hat. Seitdem wurde es zunächst nur von ihm in Flakensee in vielen weiteren Verfahren und dann ab 2019 auch in Werder (Havel) durchgeführt.

Zischenzeitlich wurde das Verfahren auch in anderen Städten angewendet und kam auch im Östereichischen Zukunftsrat zum Einsatz.

Mit der wachseneden Anzahl an Erfahrungen möchte Es geht LOS auf dieser Beteiligungsseite die Anwendungsfälle sammeln, die Möglichkeit geben, Fragen zu den Projekten zu stellen und den direkten Kontakt zu Projektverantwortlichen erleichtern.

Mit Es geht LOS wurde das Aufsuchende Verfahren erstmals 2021 in zwei Berliner Wahlkreisräten angewendet. Hier wurde zusätzlich ein Wahlkreisrat mit klassischem zweistufigem Losverfahren durchgeführt, um auszuwerten, welche Unterschiede sich in Bezug auf die Zusammensetzung der Teilnehmenden durch die zwei Losverfahren ergeben.

Mittlerweile setzt sich Es geht LOS dafür ein, dass das Aufsuchende Losverfahren häufiger und breiter Anwendung findet und stellt dazu nicht nur Materialien frei zur Verfügung, sondern entwickelt auch eine App, die das Aufsuchen wesentlich erleichtert.