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Stand der Dinge

Bereits während der Erstellung der Studien wurde diskutiert, ob der Trägerverein der AKS Gemeinwohl ein rein technischer Träger im Sinne einer infrastrukturellen Einheit oder eine politische Vertretung mit eigener Stimme sein soll. Auch bei Gründung des Vereins wurde dies diskutiert. Wir möchten hier ein paar unserer Gedanken und Vorschläge mit euch teilen, um einen guten Austausch über die Funktionen des Vereins zu ermöglichen.

Die meisten aktuellen und potentiellen Mitglieder des Vereins sind vielseitig engagiert und nehmen sich bereits viel Zeit für Plena, Versammlungen etc. Daher wäre eine der Prämissen, dass der Aufwand für die Mitglieder überschaubar bleibt und die Mehrwerte im Vordergrund stehen.

Viele stadtpolitische Vernetzungsformate sind in der Vergangenheit gescheitert oder wurden nach und nach aufgegeben bspw. aufgrund von Konflikten über einen Vertretungsanspruch, Ressourcenknappheit oder Vernetzungsüberfluss. Deshalb sollten wir die Funktionen des Vereins gut abstecken bzw. diskutieren.

Aus unserer Sicht kann die für die AKS wichtige Eigenschaft der Schnittstelle auch für den Verein gelten: Informationen austauschen, diskutieren, voneinander lernen und die Ziele und Inhalte der verschiedenen Initiativenarbeit nach vorne bringen stehen im Zentrum. Der Verein könnte ein stadtpolitischer Begleiter werden, der sich auf Lernprozesse, Austausch und Vermittlung fokussiert.

Im Verhältnis zum AKS-Team stehen Bedarfe, Arbeitsaufträge und gemeinsame Positionen im Vordergrund, die vor allem in der Steuerungsrunde und den offenen Versammlungen Ausdruck finden.

Das AKS-Team und dort insbesondere die Vereins-Koordinationsstelle übernimmt die wesentlichen (koordinierenden) Arbeiten. Die Mitglieder werden (natürlich nur wenn sie wollen) umfangreich mit Informationen versorgt.

Um eine detailliertere, aber zielgerichtete Diskussion anzuregen, haben wir einige Fragen zusammengetragen. Wir haben diese Fragen aus unserer Sicht beantwortet.

Bitte schaut die Antworten kritisch durch und beantwortet gerne die Fragen aus eurer Perspektive. Darüber können wir dann gemeinsam diskutieren.

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