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Diakonische Kirche/Kirchengemeinde in von Armut bedrohter Zeit

Kirchliche Präsenz in Sozialraum und Gesellschaft unterstützen

Ich träume eine Kirche/eine Kirchengemeinde, die im auf uns zukommenden Winter ihre Türen öffnet, in jeder Hinsicht warme Räume vorhält mit warmen Getränken und was zu essen, die  Angebote macht: für die, die es jetzt besonders schwer haben werden: Eine Kirche/Kirchengemeinde, die Diakonie als ihre Sache versteht und das Aufgabenfeld nicht delegiert an Diakonische Werke. Die einen Pool von Mitarbeitenden hat, deren Herz für die schlägt, denen es jetzt am kältesten sein wird. Kirchengemeinden, die ihre Immobilien heizen und zur Verfügung stellen z. B. für Alleinerziehende, für die  -  Mutter/Vater-Kind-Cafés eine gute Lösung wären; SeniorInnen, deren Renten immer schon viel zu klein waren, die jetzt besonders in Zahlungsschwierigkeiten kommen, für die - Seniorencafés eine gute LLösung wären. Kinder, die von Kinderarmut betroffen sind, die jetzt so was wie Arche-Projekte brauchen.

Ich träume eine Kirchengemeinde, die sich nicht selbst genügt, sondern die herzlich willkommen heißt, für die die Schwelle sonst viel zu hoch ist. Eine dienende Gemeinde, die ihre Türen weit aufmacht. Gemeinden als Herberge, "...da sitzen solche, die am meisten frieren, am dichtesten am Feuer." Jan Hendriks, Gemeind als Herberge  

Heike Schmid
Reference No.: 2022-09978
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