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Gesundheitswesen und Pflege

Neue Idee

Das gesamte Gesundheitswesen angefangen von den Krankenhäusern, über die Ärzte, Kassenärztliche Vereinigungen, die Krankenkassen, die Krankenkassenverbände, die Pflegeeinrichtungen, die Pflegeausicht etc. gehört zu dem Bereich, der so etwas von intransparent und nicht nachvollziehbar ist, der dringend auf den Prüfstand gehört. Warum brauchen wir 26x gesetzliche Krankenkassen, wo doch der Beitragssatz zentral festgelegt wird, bis auf den Zusatzbeitrag, den legt jede Krankenkasse selbst fest. Dann die zentrale Verwaltung des Gesundheitsfonds, aus dem dann die Krankenkassen Geld erhalten, nach diversen nicht nachvollziehbaren Kriterien. Wenn das so bleiben soll, dann können wir doch gleich eine Krankenversicherung einrichten, diese dann mit allen digitalen Möglichkeiten ausstatten und die Bürger könnten dann mit Ihrer Krankenversicherung direkt online kommunizieren. Warum ist die Kassenärztliche Vereinigung eine Körperschaft des öffentlichen Rechts - das ist doch ein Zusammenschluss von Ärzten, die können doch eine eigene Verbindungstelle organisieren. Es ist eine Vertretung der Ärzte und eine Abrechnungsstelle. Die Apotheken haben hier auch eine eigene Abrechnungsstelle, die die Abrechnung mit den Krankenkassen vornimmt. Wofür brauchen wir soviel AOK Landesverbände und dann auch noch einen Bundesverband? Das sind alles Kosten, die die Versicherungsnehmer aufbringen müssen und die bei einer Neuorganisation in Versicherungsleistungen besser investiert wären. Die nächsten Themen wären die Krankenhäuser. Auch hier fehlt der Wille, die Prozesse mal durchgehend zu automatisieren und zugig den Papierberg abzubauen. Bei den Pflegeeinrichtungen fehlt mir jegliches Verständnis für diese riesige Bürokratie, die sollen jeden Quatsch aufschreiben und doch passiert es immer häufiger, dass die Bewohner von Pflegeeinrichtungen nicht ordnungsgemäss gepflegt werden - ist ja kein Einzelfall. Diese intransparenz der Kosten wer wo was überhaupt bekommt und bezahlt und wofür, ist so etwas von undurchsichtig. Von den Kosten ganz zu schweigen, da ist ein Luxushotel billiger!

Anna Brinkhaus
Reference No.: 2021-04257
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