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INSEK 2030/ 2040

Die Stadt Herzberg (Elster) ist im Wandel und verändert sich. Das INSEK 2030/ 2040 dient als passgenaue Planungsgrundlage, um bestimmte Orte zu erneuern und die Stadt zukunftsfähig zu machen.

Zentrale Vorhaben und Maßnahmen

Was soll wo geschehen? Alle im INSEK 2030/ 2040 definierten Maßnahmen werden in sechs sog. „Zentralen Vorhaben“ thematisch gebündelt. Zu jeder Maßnahme erfolgt eine detaillierte Beschreibung, in der ggf. auch auf untergeordnete Einzelmaßnahmen wird.

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Zentrale Vorhaben und Maßnahmen kommentieren

Funktionierender Wirtschaftsstandort

4.1 Unterstützung der Netzwerkaktivitäten und Kooperationen zwischen Unternehmen und Schulen

Um den zunehmenden Fachkräftemangel entgegenzutreten sollen Netzwerkaktivitäten ausgebaut, gemeinsame Kooperationen und praxisnahe Projekte zwischen regionalen Unternehmen und Schulen entwickelt werden. Über die Information und Vermittlung von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen soll der Abwanderung von Jugendlichen nach Abschluss der Schulausbildung entgegen gewirkt werden. Neben der Vernetzung zwischen Unternehmen und Schulen sind durch die Unterstützung der Wirtschaftsförderung der Aufbau und die Etablierung von branchenspezifischen Netzwerken zum Informations- und Wissensaustausch notwendig.

4.2 Unterstützung von Gründeraktivitäten

Um neue Impulse für die lokale Wirtschaft und Gewerbe zu setzen, sollen Gründeraktivitäten Unterstützung finden. Ziel ist es, verstärkte Anreize für Existenzgründer und Dienstleister zu setzen, um die Kernstadt, die Gewerbegebiete sowie die Ortsteile als Standort zu fördern. Die Bereitstellung eines schnellen und leistungsfähigen Netzes bildet dabei eine entscheidende Voraussetzung. Über gezielte Beratungen in Form von festen Ansprechstrukturen sowie über die Vermittlung und Durchführung von Unternehmensstammtischen und Gründertagen sollen Gründer die Möglichkeit zur Information, Vernetzung und Austausch mit Netzwerkpartnern erhalten.

4.3 Unterstützung zur Fachkräftesicherung

Es sind niedrigschwellige Organisations- und Informationsangebote zu entwickeln und vorhandene Aktivitäten und Angebote in Kooperation mit den Kammern, Verbänden und Unternehmen durchzuführen. Daneben kann es hilfreich sein ein Fachkräftesicherungskonzept auf kommunaler Ebene zu entwickeln. Ziel ist die Identifikation von Maßnahmen und Projekten für die Stadt zur Fachkräftesicherung in den einzelnen Branchen.

4.4 Förderung lokaler Wirtschaftsaktivitäten in den Ortsteilen

Um die Ortsteile zu stärken, werden lokale Wirtschaftsaktivitäten in den Ortsteilen gefördert. Dies dient der Sicherung der Nahversorgung und kann dazu beitragen, die Ortsteile von sich heraus zu stärken.

4.5 Vermarktung Gewerbeflächen „An den Steinenden“

Ziel ist die Ansiedlung von Unternehmen und Investoren über die Unterstützung in Form von Beratung und Information über verfügbare Gewerbeflächen im HIG „An den Steinenden“. Dabei sollen die durch die Wirtschaftsförderung unternommenen Anstrengungen ausgebaut werden.

4.6 Unterstützung der Unternehmensvielfalt durch kleinteilige Unternehmensförderung

Kleine und mittelständische Unternehmen sollen finanziell unterstützt werden, um die Stärkung der lokalen Unternehmen zu erzielen und um positive Effekte im Rahmen der Innenstadtentwicklung zu bewirken. Diese Förderung könnte künftig im Rahmen des Städtebauförderprogramms Wachstum und nachhaltige Entwicklung über das Format des Verfügungsfonds stattfinden.

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