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100 Jahre Häschenschule

Sonstiges
Stadt Kirchberg

Idee von Frau Roocke von der Kirchberger Kulturinsel (Zukunftsbäckerei):

Seit vielen Jahren beschäftigt mich das Leben von Albert Sixtus. Angefangen hat alles durch einen Zufall. Ich las in der Chronik der Stadt Kirchberg, dass hier in Kirchberg die berühmte und beliebte „Häschenschule“ geschrieben wurde. Als ich dann auch noch das Patenkind von Albert Sixtus, Herrn Dorsch, kennen lernte, war ich total begeistert. Seit über 10 Jahren versuche ich mit verschiedenen Aktionen an Albert Sixtus zu erinnern. Mittlerweile gibt es eine Albert-Sixtus-Straße, eine Gedanktafel am Wohnhaus, die Häschenschule wird jedes Jahr zu Oster auf dem Altmarkt aufgebaut, die Häschenschule war im Festumzug mit vertreten und es gab 3 Ausstellungen. Bei der letzten Ausstellung schaffte ich es, die Originalschrift der ersten Aufzeichnungen der Häschenschule nach fast 100 Jahren wieder nach Kirchberg zu bringen. Albert Sixtus war ein Schlaraffe und anlässlich der Ernennung von Albert Sixtus zum Ehrenschlaraffen war ich als Ehrengast eingeladen, wohlgemerkt von einem reinem über 160 Jahre alten Männerbund.

Nächstes Jahr jährt sich die Geburt der Häschenschule zum 100.sten Mal. Vor mir liegen die Tagebücher von Albert Sixtus im Original, leider in altdeutscher Schrift. Diese zu übersetzen bedarf einen Übersetzer. Meine Idee – die Tagebücher zu übersetzen, denn hier schlummern auch noch weitere Gedichte und Geschichten. Vielleicht kann man ein altes Märchenspiel wieder aufführen lassen, durch das Theater oder Schüler. Originalmanuskripte liegen mir vor, nur die Noten für die Lieder leider nicht mehr. Die müßten neu komponiert werden.

Viele Ideen schlummern noch in meinem Kopf, auf jeden Fall sollen 100 Jahre Häschenschule in Kirchberg gefeiert werden.

Josef Weber
Reference No.: 2022-07435
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