Radtour durch Brand
Radtour zu ausgewählten Stationen in Brand
Die Stadtverwaltung und das Ingenieurbüro Spiekermann laden alle Bürger*innen Aachen-Brands zu einer begleiteten Radtour zu ausgewählten Stationen durch Brand ein.
Wichtige Themen der Radtour werden unter anderem sein:
- Anforderungen verschiedener Personengruppen wie zum Beispiel Kinder, Senior*innen etc. an Radverkehrsanlagen,
- Radverkehrsanlagen in Brand: Vorhandensein, Zustand und Breiten
- vorhandene Konflikte mit anderen Verkehrsteilnehmer*innen,
- Umstiegsmöglichkeiten in den Bus,
- Verkehrssicherheit, bspw. auch auf Schulwege
Die Radtour findet am 31. Mai 2022 statt, beginnt um 17:00 Uhr am: Alter Bahnhof Brand, Karl-Kuck-Straße 1, 52078 Brand Die Radtour dauert etwa 3 Stunden.
Contact for questions
mobilitaetskonzept-brand@mail.aachen.de
Email WebsiteRadtour zu ausgewählten Stationen im Rahmen des Mobilitätskonzeptes
Alle interessierten Bürger*innen sind herzlich eingeladen, mit Planer*innen, Vertreter*innen der Stadtverwaltung und ggf. weiteren Akteur*innen eine Radtour zu ausgewählten Stationen durch Brand zu machen.
Die Radtour findet am 31. Mai 2022 statt.
Beginn der Radtour: 17:00 Uhr
Start: Alter Bahnhof Brand, Karl-Kuck-Straße 1, 52078 Brand
Dauer: etwa 3 Stunden.
Gemeinsam werden verschiedene Stationen in Brand angefahren und vor Ort mit Planer*innen und Vertreter*innen der Stadtverwaltung über Probleme und mögliche Maßnahmen gesprochen. Genauere Information zum Startpunkt der Route erhalten Sie nach Voranmeldung.
Wenn Sie mitfahren möchten, melden Sie sich bitte bis zum 30. Mai 2022 unter folgender E-Mail-Adresse an: mobilitaetskonzept-brand@mail.aachen.de
Final Results
Anlässlich der Erarbeitung eines Integrierten Mobilitätskonzepts für Aachen-Brand veranstaltete die Aachener Stadtverwaltung gemeinsam mit dem unterstützenden Ingenieurbüro spiekermann am 31.05.2022 eine dreistündige Fahrradtour durch Aachen-Brand. Dieser Vor-Ort-Termin bot allen interessierten Bürger*innen eine Möglichkeit, sich im direkten gemeinsamen Gespräch mit dem Planer*innen-Team an vier vorab ausgewählten Standorten im Bezirksgebiet exemplarisch über Verbesserungspotenziale der Radverkehrsinfrastruktur im Bezirk auszutauschen. Die entsprechende Einladung wurde vorab über verschiedene analoge und digitale Kanäle verbreitet.
Zum Auftakt um 17 Uhr am Brander Bahnhof begrüßte das Planer*innen-Team zwölf Teilnehmer*innen, von denen zehn in Brand wohnen und zwei in Brand arbeiten. Alle Teilnehmer*innen verfügen zwar über ein Auto, sind aber (auch) regelmäßig mit dem Fahrrad in Brand unterwegs. Nach einer kurzen Einführung zu den allgemeinen Zielen, Inhalten und dem derzeitigen Bearbeitungsstand des Mobilitätskonzepts ergründeten die Teilnehmer*innen gemeinsam mit dem Planer*innen-Team die Situation des Radverkehrs an vier Standorten (sowie den zwischendurch zurückgelegten Wegstrecken), die u. a. basierend auf den Rückmeldungen der bisher erfolgten bzw. kontinuierlich stattfindenden Bürgerbeteiligungsformate (Online-Bürgerwerkstatt am 12.05.2022, kartenbasierte Online-Befragung) ausgewählt wurden:
1) Brander Bahnhof Mobilstation / Fahrradstraße Karl-Kuck-Straße
2) Schulzentrum Aachen-Brand über Zufahrt Heussstraße
3) Kreisverkehr Niederforstbacher Straße / Vennbahnweg
4) Josefsallee
Nach der jeweiligen Ankunft an diesen Stationen füllten die Teilnehmer*innen zunächst selbstständig die zum Veranstaltungsbeginn ausgehändigten Bewertungsbögen aus, auf denen sie ihre spezifische Perspektive auf die standörtliche Radverkehrssituation dokumentierten. Hierbei hatten sie insbesondere auch die Gelegenheit, einerseits auf problematische bzw. konfliktträchtige örtliche Gegebenheiten hinzuweisen und andererseits konkrete Verbesserungsideen bzw. -wünsche einzubringen. Im Anschluss erfolgte an jeder Station eine gemeinsame Diskussion der von den verschiedenen Teilnehmer*innen als optimierungsbedürftig empfundenen lokalen Radverkehrsbedingungen.
Als sinnvolle Verbesserungsmaßnahmen wurden insbesondere eine Verdeutlichung der heutigen Verkehrsregelungen durch bauliche Maßnahmen, eine klare Trennung zwischen Rad- und Fußwegen sowie Einfärbungen und Aufpflasterungen an Querungen erachtet.
Das Planer*innen-Team dankt allen Teilnehmer*innen der Fahrradtour für ihre zahlreichen Hinweise und Anregungen, die in der weiteren Erarbeitung des Integrierten Mobilitätskonzepts berücksichtigt werden: So werden die unterbreiteten Verbesserungsvorschläge einerseits fachlich geprüft und andererseits auch mit weiteren Ideen und Belangen abgewogen.