Seit seiner Gründung im Jahr 1946 kann der BSA auf eine lange und erfolgreiche Geschichte zurückblicken. Wir stehen auf den Schultern von politischen Giganten wie Theodor Körner, Caspar Einem oder Maria Berger. Sie hielten die Traditionen hoch und entwickelten den BSA zu der intellektuellen Bastion in der sozialdemokratischen Familie, die er heute ist.

Jedoch galt damals wie heute galt: wir wollen nicht die Asche bewahren, sondern das Feuer der Innovation und des Fortschritts weitergeben. Daher müssen wir uns im BSA und besonders in der neuBasis die Frage stellen, wie wir mit den organisatorischen Herausforderungen unseres Zeitalters umgehen und daraus, wie schon in der Vergangenheit, gestärkt hervorgehen.

Die COVID-19-Pandemie, die zunehmende Spaltung der Gesellschaft und die Rückkehr des Krieges nach Europa sind nur Beispiele für die großen Themen unserer Zeit, die uns als Organisation auf die Probe gestellt haben. Auch interne Herausforderungen wie sinkende Mitgliederzahlen und daraus resultierende eingeschränkte Mittel, die Altersstruktur und die Überwindung räumlicher Grenzen müssen beantwortet werden.

Wir als neuBasis wollen uns deshalb dazu verpflichten, moderne Lösungen für moderne Probleme zu finden und diese in den BSA zu tragen.

Die Entwicklung einer klaren, mittel- und langfristigen Strategie der Organisationsentwicklung, ein neues Modell zur Finanzierung und die Festigung der Stellung des BSA als intellektuelles Gewissen der sozialdemokratischen Familie in Österreich sind unsere Ziele für die kommende Wahlperiode.

Zu diesen Zielen bekennen wir uns als Jugendorganisation und Fortschrittsmotor des BSA. Diese Ziele können wir mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen (personell und finanziell) stemmen, wenn wir mit unseren Genoss:innen im BSA zusammen an unserer gemeinsamen Zukunft arbeiten.

Wir stehen nicht am Ende der Geschichte, sondern am Anfang eines neuen, spannenden Kapitels.

Weiterleitung an den BSA-Bundestag