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Kann der aktuelle Planungsstand eine Grundlage für Öffentlichkeitsbeteiligung sein?

Ganzes Plangebiet

Auf Basis des aktuelles Planungsstand ist es extrem schwierig, sich zu der Planung zu äußern, weil nichts Genaues bekannt ist. Daher weiß man auch gar nicht, wozu man sich konkret äußern soll.  

Ich stelle mal in Frage, dass dieses dem Sinn der Öffentlichkeitsbeteiligung gerecht wird.

 Hier einige Punkte zur Erläuterung meines Standpunkts:

  • Es ist nicht klar, welches Gebiet jetzt konkret geplant werden soll. Das ehemalige Franz-Gelände oder mehr?
  • Die Zuwegung ist nicht hinreichend klar dargestellt.
  • Wenn zunächst nur das Franz-Gelände beplant wird, warum ist der städtebauliche Entwurf dann so, dass auf dem an sich ja ziemlich großem Gelände nur wenige Grundstücke / Wohnheiten sind? Ich hätte erwartet, dass man eine Baustufe 1 so plant, dass man dort auch schon viele Grundstücke unterbringt, so dass die Stadt entsprechenden Nutzen daraus hat. Das ist aber nicht so.
  • Was ist der Grund für die sehr großen Regenrückhaltebecken? 
  • Warum sind die Grundstücke im Süden sehr viel großzügiger als die Grundstücke im Norden? 
  • Warum ist der Bereich südlich des Franz-Geländes nicht in der stadtebaulichen Planung? Das könnte ja auch eine Baustufe 3 werden.               

Insgesamt wird der Eindruck vermittelt, dass entweder die Planung eigentlich noch nicht so weit ist, dass man darüber ernsthaft diskutieren kann, oder dass einfach Informationen zurückgehalten werden.  

Das ist sehr schade und sollte beim nächsten Anlauf besser gemacht werden.   

       

Dr. Thomas Dohrmann
Reference No.: 2020-02152
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