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Schwerpunkte für die Entwicklung im Amt Burg (Spreewald)

Das Amt Burg (Spreewald)/Bórkowy (Błota) lässt derzeit ein interkommunales Entwicklungskonzeptes für die sechs amtsangehörigen Gemeinden erarbeiten. Hier finden sich die wichtigsten Zwischenergebnisse zur Diskussion.

Diskussion von Schwerpunkten und Entwicklungszielen für Das Amt Burg (Spreewald)

Diskutieren Sie mit uns die Handlungsfelder, die wir für die Region identifiziert haben. Wie wichtig sind Ihnen die Themen Siedlungsentwicklung, Entwicklung der Ortskerne, Bewahren der Gemeinschaft und Tradition, Kulturraum und Landnutzung, Tourismus, Wohnen für alle Lebensphasen uvm.

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Kommentierphase
Wenn Sie Anregungen zu den Handlungsschwerpunkten und Zielen zur Entwicklung oder Ideen für Maßnahmen haben, dann schreiben Sie diese gerne an die entsprechenden Stellen. Klicken Sie sich durch das Inhaltsverzeichnis unten oder einfach durch die Themen, die Sie besonders interessieren.

Kulturlandschaft und nachhaltige Landnutzung

Worum geht es hier?

Das Handlungsfeld beschäftigt sich u.a. mit Fragen, wie Natur, Landschaft und Landwirtschaft zukünftig aussehen, welche Landschaftsstrukturen zum Wohlbefinden der Bewohner beitragen und wie die umgebende Landschaft sorgsam für Freizeit und Erholung genutzt werden kann. Beachtet werden dabei Wegebeziehungen, Wechselwirkungen zwischen Natur und Mensch, Besonderheiten der Kulturlandschaft sowie deren Annahme bzw. Nutzung durch Bevölkerung und Gäste. Übergreifend werden dabei Belange und Lösungsansätze hinsichtlich Klimaschutz bzw. Klimafolgenanpassung (Stichworte: Landschaftswasserhaushalt, Ressource Wasser) eingebunden. Zudem werden örtliche Grünstrukturen (Gärten, Alleen, Obstwiesen etc.) zur Erhöhung der Lebensqualität sowie zur ökologischen Vernetzung berücksichtigt.

Kernthemen

  • Neue/innovative Landnutzungsmodelle
  • Umwelt aktiv mitgestalten
  • Sicherung der Biodiversität
  • Nachhaltiges Wirtschaften

Ziele

Sicherung und Stärkung der Kulturlandschaft: Kulturlandschaft als Grundlage des besonderen touristischen Profils, die Anziehungskraft für Gäste sowie für die Identifikation der Bevölkerung verstehen und nutzen, v.a. im Zusammenhang mit künftiger Klimafolgenanpassung. Dies umfasst die Kommunikation der Rolle der Landwirtschaft als Landnutzer und Pfleger. (umfasst kleinteilige Landwirtschaft in Haupt-/Nebenerwerb zum Erhalt von Höfen, landschaftswirtschaftlicher Prägung, Kleinkultur-Landwirtschaft)

Landschaftsverträgliche Nutzungsalternativen: Entwicklung von (neuen) Nutzungsformen im Kulturlandschaftsraum, welche landschaftsverträglich sind und einen Mehrwert für die Region mit sich bringen.

Bewusstsein für Besonderheiten und Qualitäten der Kulturlandschaft befördern: Sensibilisierung der Bevölkerung aller Altersklassen sowie Gäste für die Auseinandersetzung mit den Besonderheiten der Kulturlandschaft sowie Schaffung von Möglichkeiten für ehrenamtliches Engagement.

Initiierung von erlebbaren/greifbaren Öko-Projekten mit Mehrwert für Dorf und Mensch: Beförderung und (gemeinschaftliche) Umsetzung von Maßnahmen zur aktiven Bewahrung und (Mit-)Gestaltung der heimischen Kulturlandschaft, etwa der Übergänge (Ortsränder) von Siedlungen zum Landschaftsraum

Erschließung von Möglichkeiten und neuen Ansätzen für Pilotvorhaben: Anregung neuer Kooperationen (Unternehmen, FuE/BTU Cottbus-Senftenberg) zur Gestaltung des Raums mit neuen Ideen

Systematische Inwertsetzung der Kulturlandschaft: Sicherung, nachhaltige (Weiter-)Entwicklung und ggf. Wiederherstellung typischer Landschaftselemente -  mittels übergreifendem Ansatz (Freiraumverbund) und mit Blick auf Erfordernisse der Klimafolgenanpassung

Sicherung der Funktionsfähigkeit des Landschaftswasserhaushaltes: Entwicklung einer Strategie zur Sicherung des Landschaftswasserhaushaltes und kleinteiliger Maßnahmen in Zusammenarbeit mit überörtlichen Akteuren als Erwerbsgrundlage für Landwirtschaft und Tourismus, Identifikation und Alltagsnutzung der Einwohnerschaft sowie zum dauerhaften Erhalt der durch das Landschaftsschutzgebiet Biosphärenreservat Spreewald geschützten Landschaftsbestandteile, ggf. Priorisierung von Nutzungen und Räumen (Fokus: Zuständigkeit der Gemeinden)

Gewinnung von Energie (Strom, Wärme) aus heimischer Produktion sowie deren Nutzung vor Ort: Entwicklung, pilothafte Erprobung und Etablierung dezentraler, ressourcenschonender Modelle der Energieproduktion und Verwertung gleichermaßen (Mehrwert für Dörfer, Einwohner und lokale Unternehmen)

(Weiter)Entwicklung regionaler Wertschöpfungsketten: Nutzung regionaler Produkte/Dienstleistungen in Wirtschaft und Daseinsvorsorge für regionale Kreisläufe

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